Roland Hübsch, alias "Trainworld"

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Baywa Lagerhaus Eigenbau in N, Teil 3

Erstellt am Mittwoch, 22. Januar 2014


danke euch schon mal für die ersten Feedbacks;-)... - ich werde natürlich auch darauf noch antworten, aber nun versuche ich erst mal, Teil 3 noch heute abend online zu bringen.

Vorbereitend für die weiteren Schritte im zweiten Teil (aufbringen der "Ziegel", Mauersims, Fertigstellung, etc.) ging es weiter mit dem Dach, die Dachfirste wollten angepasst werden, farblich tat sich wieder einiges. Gleichzeitig wurden die Aufgänge fertiggestellt, diese aus Evergreen-Profilen (Treppe, Stufe für Stufe einzeln verklebt *grrr*), Busch-Platten und letztendlich weiterer Pappe, sowie natürlich Acrylfarbe.

Ach ja... - beim Bearbeiten der Bilder musste ich leider feststellen, dass die Abbildungen nicht immer so optimal geworden sind;-). Nun ja, vielleicht sollte ich mir doch mal eine neue Digi-cam gönnen, die Ricoh Caplio ist doch etwas "in Ehren ergraut". Aber vor allem ist es dem Umstand/Versäumnis geschuldet, dass ich die Pics stets spätabends nach etwa vier Stunden Bauzeit noch "auf die Schnelle" geschossen habe. Auf dem Display sieht immer alles "gut" aus *g* und wenn man zu faul ist, die Bauabschnitte immer gleich auf den PC zu überspielen, stellt sich dann beim Bearbeiten so mancher "Aha-Effekt" ein. Aber zum Dokumentieren des eigentlichen Themas taugen die Pics dann doch, denke ich.

Ein erster Dachvorsprung liegt auch schon zur Weiterverarbeitung bereit...

Es ist noch immer gelb, das Dach, aber die Abschlüsse wollen schon mal angebracht und angemalt werden. Bei der Gelegenheit habe ich gleich noch einen Planungsfehler "ausgemerzt". Wir haben auf beiden Seiten Vordächer, aber unterschiedlicher Bauart. Während es auf der einen Seite, wie schon mal angerissen, ein Wellblechvordach ist, angesetzt unterhalb des eigentlichen Daches, ist es auf der anderen Seite ein Vordach im eigentlichen Dach eingesetzt.

Also da Skalpell angesetzt, vorsichtig eingeritzt, damit nur die gelbe Kunststoffplatte eingeschnitten wird. Anschließend vosichtig zwischen die beiden Platten und den entsprechenden Ausschnitt wieder entfernt *grummel*. Da die Geduld und die Nerven fast grenzenlos sind *g*, wird das Gebälk mittels Evergreen Profilen entsprechend dem Plan nachgebaut. Obwohl man das am Ende so gut wie nicht sieht, wie ich feststellen musste:-(.

Ein entsprechendes Stück Kunststoffplatte angepasst, eingesetzt, die seitlichen Dachabschlüsse angebracht, die Stoßkanten entsprechend mit Farbe versehen, ebenso, wie das Gebälk. Es ist auf jeden Fall schneller beschrieben, als gebaut;-), die Ausrichtung der Dachbalken hat mich letztendlich doch ganz schön Nerven gekostet. Sollte das Dach doch abnehmbar bleiben, zumindest bis zur Fertigstellung des Innenraumes. Also musste sowohl auf die Parallelität zum Dach hin, als auch auf genauen Paßsitz zur Wand hin geachtet werden. Der von mir verwendete Uhu Plast ist zwar gut (*Modus Schleichwerbung*), aber irgendwie bindet wohl jeder Kleber immer zu langsam ab, wenn man wartet...

Auch der Mauersims will in der Phase angebracht werden, "Noch 3D-Folie", ich schreibe zu den Folien etwas weiter unten noch einige Worte dazu.

Auch auf der anderen Seite mussten natürlich die Dachabschlüsse angebracht werden, gleichzeitig Zeit, im Obergeschoß schon mal die Fenster anzubringen. Zur Herstellung hatte ich ja weiter oben schon etwas geschrieben. Leider musste ich auch feststellen, dass sie im Bild stets dunkler wirken, als "in echt".

Auch mal ein Bild "von unten", was man gut sieht, dass der Maler geschlampt hat;-), ab und an doch ein Vorteil, wenn man so etwas mittels Fotos dokumentiert. Inzwischen wurden die "Balken" natürlich entsprechend "nachgebräunt".

Es folgte nun natürlich das "Dachdecken", ich hatte mich für Schindeln aus dem Noch-Programm entschieden,
http://www.noch.de/de/3d-biberschwanz-rot-1894.html

Nicht vergleichbar mit den altbekannten Papp-Platten früherer Coleur. Und gerade von der Form und Farbgebung her auch jeder Kunststoffplatte der "üblichen Verdächtigen" vorzuziehen! Aber sündteuer, auch wenn sie jeden Euro wert sind. Die UVP habe ich nicht ganz gezahlt;-), aber 9,-- Euro pro Folie ist doch noch eine ganz gute Hausnummer. Da war ich direkt glücklich darüber, "nur" in N zu bauen, ich habe mir beim Zuschneiden mal vorgestellt, was der qm-Preis für ein vergleichbares H0-Projekt gewesen wäre...

Der Effekt der Dachschindeln ist aber, finde ich, hervorragend. Ich habe jetzt mit dem Meßschieber nicht nachgerechnet;-), aber vom optischen Eindruck her sind die Folien sehr maßstäblich gehalten. Zudem sehr leicht zu verarbeiten, sie sind selbstklebend, auch noch in Grenzen korregierbar beim Aufbringen. Die letzten Fenster im Erdgeschoß eingesetzt, auf dem Dach schon mal den Platz für Schlot und Abzug freigehalten, so langsam bekommt der Bau schon ein "Gesicht".

..und heute nacht oder morgen weiter zu Teil 4...


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