Nebenbahnmodule in Epoche 2 - 10. 6. 10
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Ich möchte euch meine bisher gebauten Module vorstellen. Thema ist eine eingleisige Nebenbahn in Epoche 2.
Die "Modulnorm" habe ich entsprechend meinen Bedürfnissen entwickelt. Die da wären:
- Leichte Hanglage des Geländes.
- Hintergrundkulisse zum Einstecken.
- Rückführung hinter der Hintergrundkulisse.
- Modultiefe 50 cm, so kann ich die Rückführung mit R2 erreichen.
- Peco Code 55 auf 2 mm Korkbettung.
- Im sichtbaren Bereich Mindestradius 400 mm
Angefangen habe ich mit einem einfachen Streckenmodul.
Als zweites habe ich ein Wendemodul gebaut, wobei der enge Bogen durch den Tunnel und die Hintergrundkulisse weggetarnt ist.
Mit der Fertigstellung des zweiten Wendemoduls konnte ich schon mal die Züge kreisen lassen. Hier wird der enge Bogen und die Durchfahrt durch die Kulisse durch eine Strassenbrücke verdeckt.
Zum Schluss noch mal eine Gesamtübersicht.
Für die Bilder draußen auf der Terasse habe ich die Module nicht exakt ausgerichtet, deshalb sind die Trennstellen manchmal etwas deutlicher zu erkennen.
In Wirklichkeit sahen auch die Farben im Freien richtig gut aus. Obwohl ich die Bilder ein bisschen aufgefrischt habe geben sie dies leider nicht wieder. Aber ihr könnt mir glauben: die Wiesen sind grün (Heki), der Schotter ist braun (Minitec) und der Himmel hellblau. Wobei der Himmel vorerst nur eine Zwischenlösung ist.
In meinem Eisenbahnkeller sind die Module auf zwei L-Profilen gelagert, die wiederum auf einem Regalsystem aus dem Baumarkt befestigt sind. So habe ich keine störenden Beine, kann noch etwas unterhalb der Module lagern und kann trotzdem auch von unten an die Module heran.
Das nächste Modul wird ein kleiner Durchgangsbahnhof. Die Gleise sind schon verlegt und die Elektrik (analog) ist fertig. Hinter der Kulisse ist noch Platz für einen dreigleisigen Schattenbahnhof, so dass man auch Betrieb machen kann. Ideen für weitere Module habe ich auch schon: eine hängende Schlucht mit einem Viadukt, Wendemodule mit einem größeren Radius, ein Abzweig auf offener Strecke, ein größerer Durchgangsbahnhof, eine Zeche...
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Folgende Kommentare wurden hinzugefügt:
das sieht toll aus. Zeig uns mehr Bilder wenn du soweit bist.
bastelnde Grüße,
Dirk
ich finde deine Module sehr, sehr schön, tolle Arbeit!
Ich würde gern empfehlen, rechts und links der Trasse noch dichtes Buschwerk, Sräucher und kleine junge Bäume zu planzen, und evtl. noch Seilzüge und Rollenkästen ( Weinert) Sieht wirklich Klasse aus. LG Robby
Gruss, Bolle
Deine Module stellen sich prima dar, so dass ich gespannt bin auf die nun folgenden Module. Viel Spaß beim weiteren sauberen Bauen und fahren wünscht Dir
Martin
Weiter so
Markus
@Robby,
du hast Recht, ein klein wenig Grünzeug sollte ich noch spendieren. Auch Kilometersteine sind noch vorgesehen. Seilzüge und Rollenkästen mache ich aber nur im Bahnhof und nur an den Weichen, die fernbedient werden, einverstanden?
Viele Grüße und ein schönes WE
Martin
www.zackenbahn.de
Übrigens hat Polak ein fastastisches Sortiment an Grünzeugs.
http://www.polakmodel.com/de/text/main/das-unternehmen-1.html
LG Robby
Ich bin sehr angetan von deinen Modulen! Die Felsen um die Tunneleinfahrt gefällt mir besonders! Auch die eher karge Landschaft ohne viel Gesträuch finde ich gut und stimmig; Kleinteile wie Kilometersteine u.ä. wären schön.
Freue mich auf die weitere Entwicklung!
Gruß, Albrecht.
LG
Claus
Natürlich kenne und bewundere ich als Epoche 2 Fahrer eure Homepage. Meine geplanten Wendemodule mit großem Radius sollen auch eine Oberleitung bekommen, damit meine Altbau-Elloks auch mal Auslauf auf einer realistischen Anlage bekommen und nicht immer nur auf dem Testgleis.
@Albrecht
Zur Info: die Felsen sind mit dem Noch Felsspachtel "Granit" erstellt.
@Claus
Das denke ich auch, wobei in der Epoche 2 in manchen Fällen die "Wunden" des Bahnbaus auch noch nicht verheilt waren.
Da hast du recht, allerdings sind es nur 2 mm. Die Perspektive verstärkt es noch zusätzlich.
Martin
Es müssen nicht immer riesen Bahnhöfe oder Anlagen sein, klein aber fein!!!
Ich hoffe, das du uns noch mehr von deinen Modulen zeigst!!!
MfG
FreddyK
die Anlage ist Dir sehr gut gelungen! Sogar den Teeranstrich an den Telegrafenmasten hast Du nicht vergessen. Etwas solltest Du aber noch ändern, der Telegrafenmast vor dem Tunnelportal steht an diesem zu nah. Bei kurzen Tunneln wurden die Telegrafenleitungen meist mit durch den Tunnel geführt, deshalb musste der letzte Mast vor dem Tunnel niedriger sein und etwas entfernter stehen (im Tunnel waren die Isolatore dann an der Tunnelwand befestigt). Es gab aber auch Varianten, wo die Telegrafenleitungen über den Berg geführt worden, meist dort, wo es sich vom Gelände her anbot. Dann entfernten sich die Masten aber schon vor den Tunnelflügelmauern von der Strecke.
Gruß
Roland
ich habe nur mal aus Spaß meinen Eintrag noch mal angeschaut und habe erst jetzt deinen Eintrag entdeckt!
Die letzten Isolatoren sind direkt am Tunnelportal befestigt, siehe Bild 3. Von da aus werden die Leitungen in einem Kabelkanal nach unten geführt und anschließend durch den Tunnel. Diese Variante habe ich mal auf der Dortmunder Messe auf der Anlage "Durlesbach" der FdE Burscheid gesehen und fand sie ganz pfiffig.
Gruß
Martin
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